Herberth Motorsport Logo

Enttäuschung nach Strafe in Spielberg

Für Precote Herberth Motorsport verlief das erste Auslandsrennen des ADAC GT Masters in Österreich nicht nach Plan. Trotz einer guten Ausgangsposition beendeten die Porsche-Piloten Robert Renauer und Sven Müller ihr fünftes Saisonrennen nach einer Zeitstrafe außerhalb der Punkteränge.

Nachdem Robert Renauer und Sven Müller auf dem Lausitzring die Tabellenführung übernehmen konnten, startete die Mannschaft motiviert in das fünfte Saisonrennen. Trotz feuchter Strecke konnte Renauer seinen Porsche 911 GT3 R am Samstag auf dem dritten Startplatz qualifizieren. Nach packenden Rad-an-Rad-Kämpfen übergab der 32-Jährige den Boliden zur Rennhälfte planmäßig an seinen Teamkollegen Sven Müller.

Aufgrund eines zu kurzen Boxenstopps verhängte die Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe gegen die Mannschaft aus Bayern. Somit musste Müller unfreiwillig seinen vierten Rang abgeben und rutschte auf die 18. Position ab. Doch in gewohnter Manier kämpfte sich der Porsche-Werksfahrer durch das hart umkämpfe Feld und verbesserte sich um eindrucksvolle sechs Plätze.

„So haben wir uns den Start in das Wochenende natürlich nicht vorgestellt. Für uns heißt es nun, den Boxenstopp genau zu analysieren und daraus für die zukünftigen Rennen zu lernen“, resümierte Teamchef Alfred Renauer und fügte zuversichtlich hinzu: „Wir konnten jedoch zeigen, dass unser Team auch hier am Red Bull Ring konkurrenzfähig ist. Darauf werden wir morgen aufbauen und versuchen, so viele Punkte wie möglich einzufahren.“

Für die Mannschaft von Precote Herberth Motorsport geht es am Sonntag, um 13:15 Uhr in das zweite Rennen, welches live auf Sport1 übertragen wird.