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Eindrucksvolle Aufholjagd in Zandvoort bleibt ohne Erfolg

Auf dem Circuit Zandvoort erlebte das Team Precote Herberth Motorsport einen enttäuschenden Samstagslauf. Trotz einer starken Teamleistung musste sich der bayrische Rennstall am Ende des einstündigen Rennens mit dem 19. Rang zufriedengeben.

Für die Porsche-Mannschaft verlief der Start in die zweite Saisonhälfte des ADAC GT Masters nicht wie erwartet. Nachdem zwei Unterbrechungen und ein Reifenschaden die Jagd um eine Spitzenposition im Qualifying verhinderten, musste das Team den Samstagslauf vom letzten Startplatz in Angriff nehmen.

Doch die Stammpiloten Robert Renauer und Sven Müller ließen sich nach dem Pech in der Qualifikation nicht unterkriegen. Von Rang 27 aus ins Rennen gegangen, konnte Startfahrer Renauer einen sehenswerten Start hinlegen. Zur Rennhälfte fand sich der 32-Jährige bereits auf der 19. Position wieder. „Es ist immer ein großes Risiko, ein Rennen vom Ende des Feldes aufzunehmen. Doch ich konnte schnell einen guten Rhythmus finden und mich kontinuierlich im Feld nach vorn arbeiten“, blickt Robert Renauer zurück.

Nach dem Fahrerwechsel zum Boxenstopp übernahm Teamkollege Sven Müller das Lenkrad des Porsche 911 GT3 R. Problemlos knüpfte der Porsche-Werkspilot an die Aufholjagd von Renauer an und verbesserte sich um weitere fünf Positionen. Unglücklicherweise rutschte Sven Müller in der finalen Rennrunde von der Strecke und beendete den Lauf auf dem 19. Rang.

Im Sonntagsrennen wird die Mannschaft rund um Teamchef Alfred Renauer versuchen, den Samstagslauf abzuhaken und so viele Meisterschaftspunkte wie nur möglich einzufahren. Der Startschuss zum zweiten Rennen an der niederländischen Nordseeküste fällt um 13:15 Uhr und wird live auf Sport1 übertragen. Die Qualifikation kann bereits ab 9:00 Uhr im offiziellen Livetiming des ADAC GT Masters verfolgt werden.