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Kämpferische Performance bleibt unbelohnt

Eine arbeitsreiche Nacht und einen harten ersten Renntag erlebte die Mannschaft von Herberth Motorsport in Zandvoort. Nach einer Kollision am Freitag und intensiver Aufbauarbeiten in dessen Folge, überquerten Robert Renauer und Mathieu Jaminet die Ziellinie dank starker Performance auf Rang zehn. Eine nachträgliche Strafe kostete jedoch den Meisterschaftszähler.

Mit dem klaren Ziel vor Augen, Punkte zu holen, zeigte Startfahrer Renauer von Beginn an Kampfgeist und führte den Porsche 911 GT3 R schnell von Rang 15 auf Position zwölf. Hitzige Zweikämpfe und zahlreiche Kollisionen erschwerten die Aufholjagd über die gesamte Renndistanz. Doch Teamkollege Mathieu Jaminet ließ sich davon nicht beirren und kämpfte bis zur Ziellinie um weitere Positionen. Am Ende überquerte der Franzose die Ziellinie als Zehnter.

„Wir sind im Großen und Ganzen ziemlich gut durchgekommen heute. Leider hatten wir mehrere Male etwas Pech und mussten Kollisionen vor uns ausweichen. Ohne diese Zwischenfälle hätten wir noch weiter vorn landen können“, resümierte Teamchef Robert Renauer.

Die Top-10-Platzierung musste das Team nach Rennende jedoch wieder abgeben. Eine 1-Sekunden-Strafe ließ das deutsch-französische Duo nachträglich noch auf Rang 12 rutschen. „Die Strafe ist wirklich bitter für uns. Die gesamte Mannschaft hat so hart dafür gearbeitet, das Auto wieder startklar zu machen und wurde nun nicht dafür belohnt. Das Team hätte den Punkt wirklich verdient gehabt“, so Renauer nach dem Lauf.

Die nächste Chance wieder vorn anzugreifen, hat Herberth Motorsport im Sonntagslauf des ADAC GT Masters. Das zweite Rennen des Wochenendes startet am Sonntag, den 18. August um 13:08 Uhr.