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Platz zwei beim 24H Series-Finale in den USA

Spannend bis zum Schluss und fesselnder denn je: Das Finale der 24H Series auf dem Circuit of the Americas im US-Bundesstaat Texas wurde für Herberth Motorsport zum Krimi. Aus dem Duell um den Sieg ging die Mannschaft schlussendlich als Zweiter hervor. Robert Renauer und Ralf Bohn sicherten sich außerdem den Sieg in der Fahrerwertung.

Ein 24-Stunden-Rennen, das eher einem Sprint ähnelte: Selten zuvor ging es in der 24H Series so eng zu wie in Austin. „Dieses Rennen hat uns alles abverlangt“, erklärte Teamchef Robert Renauer. „Die Konkurrenz von Black Falcon war extrem gut aufgestellt und jeder noch so kleine Fehler wurde bitter bestraft.“

Nachdem sich das Team im Qualifying Startplatz sieben gesichert hatte, setzte die Mannschaft umgehend zur Aufholjagd an. Mit konstant schnellen Rundenzeiten arbeitete sich das Quartett bestehend aus den beiden Renauer-Brüdern, Daniel Allemann sowie Ralf Bohn kontinuierlich an die Spitze heran und übernahm nach wenigen Stunden erstmals die Führung beim Hankook 24H COTA USA.

Die amerikanischen Motorsportfans durften sich über einen fesselnden Schlagabtausch zwischen den Bayern und dem Mercedes-Team von Black Falcon freuen. „Nahezu mit jedem Stopp wechselte die Führung, was natürlich besondere Würze ins Spiel brachte“, so Ralf Bohn.

Der Alsfelder war es schließlich, der im Schlussstint den Führenden Scott Heckert noch einmal gehörig unter Druck setzte. Um den US-Amerikaner noch abzufangen, fehlte am Ende jedoch die Zeit. „Dennoch sind wir mega happy mit Platz zwei. In einem derart harten Duell Zweiter zu werden, ist keine Schande“, erklärte Bohn, der sich dank des Podestplatzes gemeinsam mit Teamkollege Robert Renauer zum „Champion of the Continents“ krönte.

Der nächste internationale Auftritt von Herberth Motorsport lässt nicht lang auf sich warten. Vom 30. November bis 1. Dezember tritt der Rennstall beim SRO GT Nations Cup in Bahrain an. Bei der erstmals ausgetragenen Veranstaltung nahe Sakhir vertritt das Team die beiden Länder Australien und China.