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Vorzeitiges Ende beim 24-Stunden-Rennen in Spa

Nach einer starken Leistung zu Beginn der 71. Auflage der Total 24 Hours of Spa beendete ein Unfall in der Nacht das Rennen für Herberth Motorsport vorzeitig. Zuvor hatten sich Ralf Bohn, Daniel Allemann, Robert Renauer und Alfred Renauer trotz zwei Durchfahrtsstrafen immer wieder durch das Feld gekämpft.

„Der Ausfall ist für uns natürlich sehr schade“, resümierte Robert Renauer. „Wir hatten das gesamte Wochenende über ein starkes Auto und waren in der Lage, den Speed des Feldes mitzugehen. Das gesamte Team hat eine fehlerfreie Leistung gezeigt. Allen voran Daniel Allemann und Ralf Bohn, die auch unter schwierigsten Bedingungen immer schnell unterwegs waren. Leider blieb uns durch den Unfall ein möglicher Erfolg verwehrt.“

Bereits am Start hatten die Piloten mit den widrigen Witterungsbedingungen zu kämpfen, doch Startfahrer Robert Renauer behielt einen kühlen Kopf und arbeitete sich nach der Durchfahrtsstrafe wieder nach vorn durch das Feld. Nach dem Fahrerwechsel setzten seine Teamkollegen die Aufholjagd fort und lagen nach den ersten Rennstunden bereits wieder auf Podiumskurs im Pro-Am Cup.

Dank einer konstanten Leistung aller Piloten behauptete das Team diese Position auch in die Nacht hinein. Doch ein heftiger Unfall auf nasser Strecke im Bereich Raidillon beschädigte den Porsche 911 GT3 R so stark, dass eine Reparatur unmöglich war und die Mannschaft das Auto vom Rennen zurückgezogen hat.

Der Langstreckenklassiker in den Ardennen läutete für Herberth Motorsport gleichzeitig die zweite Saisonhälfte ein. In den kommenden Wochen stehen für die Mannschaft aus Jedenhofen Rennen im ADAC GT Masters, der 24H Series und im Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Programm.