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Was uns gefehlt hat

Mit den 24 Stunden von Portimão endete unsere Zwangspause im Motorsport. Nach vier Monaten rennfreier Zeit ging es im Rahmen der 24H Series endlich zurück auf die Strecke.

Eine Sache, die uns in dieser langen Pause gefehlt hat, war das Rennfeeling. Denn Testfahrten und die Arbeit in der Werkstatt ersetzen nun einmal nicht das Gefühl, das man vor Ort erlebt. Die Gespräche im Fahrerlager, die Hektik beim Boxenstopp und das Mitfiebern am Kommandostand – alles Dinge, auf die wir nicht verzichten wollen.

Genauso wenig können wir auf unser Team verzichten. Für das Rennen in Portugal kam unsere Crew inklusive Fahrer wieder zusammen. Ein gutes Gefühl, immerhin gehört ein Teil der Mannschaft schon seit vielen Jahren zur Familie. Die gemeinsame Zeit vermisst man ziemlich schnell.

Ein starkes Team ist auch nötig, um am Ende erfolgreich zu sein. Und das waren wir: Am Ende des 24-Stunden-Rennens standen die Plätze eins und zwei zu Buche. Jürgen Häring, Michael Joos, Tim Müller, Taki Konstantinou und Marco Seefried triumphierten nach einer fehlerfreien Leistung. Daniel Allemann, Ralf Bohn und unsere beiden Zwillinge Robert und Alfred belegten dahinter Rang zwei.

Der Doppelsieg war aber zweitrangig. Viel wichtiger war es, wieder in der Startaufstellung zu stehen. Und deswegen sagen wir herzlichen Dank an alle Fahrer und Teams aller Klassen, mit denen wir gemeinsam auf der Strecke gekämpft haben.