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Schritt für Schritt zum ersten Saisonsieg

Precote Herberth Motorsport triumphierte beim vierten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Für den ersten Sieg in dieser Saison hatten Robert Renauer und Sven Müller alle notwendigen Zutaten beisammen.

Eine gute Ausgangslage: Mit etwas mehr als zwei Zehntelsekunden Rückstand auf die schnellste Zeit eroberte sich Sven Müller im Qualifying am Sonntag den fünften Startplatz. Der Porsche-Werksfahrer schuf damit eine mehr als solide Grundlage für das darauffolgende Rennen.

Ein Start mit Biss: Nur wenige Sekunden brauchte Sven Müller, um sich nach dem Erlöschen der Roten Ampel an gleich zwei Gegnern vorbeizuschieben. In die erste Kurve bog der 28-Jährige als Dritter ein und setzte im Anschluss zum Angriff auf die Konkurrenz an der Spitze an.

Gutes Zeitgefühl: Nicht nur Müller, sondern auch die Crew an der Box machte einen perfekten Job. Ein früher Fahrerwechsel spielte der Mannschaft in die Karten und sorgte dafür, dass die Startnummer 99 im Zeitentableau an die zweite Stelle rückte.

Ein Quäntchen Glück: Dass Robert Renauer in der zweiten Rennhälfte Platz eins übernehmen konnte, war dem Pech der Konkurrenz zu verdanken. „Der Rutronik-Audi an der Spitze bekam eine Strafe. Doch das gehört zum Rennsport dazu. Beim Auftakt in der Lausitz wurden wir auch auf aussichtsreicher Position aus dem Rennen gerissen“, blickt Renauer zurück.

Die nötige Unterstützung: Und die gab es dieses Mal allen voran von den Fans vor Ort. Unter Einhaltung strenger Hygieneregeln erlaubten die Organisatoren 5.000 Zuschauer vor Ort. „Das hat nicht nur für mehr Motivation gesorgt, sondern vor allem auch Spaß gemacht. Vor Publikum lässt sich so ein Sieg deutlich besser feiern“, freute sich Sven Müller.

Für Alfred Renauer und Sebastian Asch im Schwesterfahrzeug reichte es ebenfalls zu Punkten. Das Duo fuhr auf dem Nürburgring die Plätze 13 und 14 ein.