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2021: So lief das Jahr für Herberth Motorsport

Nicht nur Erfolge, sondern auch allerhand Erfahrungen sammelte Herberth Motorsport in der Saison 2021. Die Mannschaft rund um die beiden Brüder Robert und Alfred Renauer blickt auf ein ereignisreiches Jahr im ADAC GT Masters, der 24H Series, der Asian Le Mans Series sowie bei zwei absoluten Langstreckenklassikern zurück. „2021 hatte es ganz schön in sich“, sagt Alfred Renauer. „Nicht immer lief alles nach Plan, doch das gehört zum Motorsport dazu. Unsere Premiere in Le Mans und die Siege in der 24H Series gehören ganz klar zu den Highlights für uns. Vielen Dank an all unsere Partner und Freunde, mit denen wir diese Saison gemeistert haben

Die Zahlen und Fakten sprechen für sich: Insgesamt 120 Stunden reine Fahrzeit galt es in den sieben Läufen der 24H Series zu absolvieren. Herberth Motorsport gewann vier Rennen und erarbeitete sich sieben Podestplatzierungen. Der verdiente Sieg in der Teammeisterschaft der GT3-Klasse gehörte am Ende genauso zur Ausbeute wie der Fahrertitel für Alfred Renauer.

Beim größten GT-Rennen des Jahres, dem 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, startete Herberth Motorsport in der Pro-Am-Wertung. Auf der Ardennenachterbahn fuhr das Fahrer-Quartett rund um Antares Au, Daniel Allemann sowie Robert und Alfred Renauer den siebten Rang in der Klasse nach Hause. Bei teils schwierigsten Bedingungen war dies ein ausgesprochen erfolgreiches Resultat.

Einer schwierigen Saison blickte die Mannschaft 2021 im ADAC GT Masters entgegen. Mit zwei Porsche 911 GT3 R, einem vielversprechenden Line-up sowie einer großen Portion Motivation ging es in die nunmehr neunte Saison für Precote Herberth Motorsport in der „Liga der Supersportwagen“. Regelmäßige Platzierungen in den Punkten gehörten zwar dazu, nicht aber die erhofften Podesterfolge und Siege. „Wir haben viel gelernt, was wir in der Zukunft besser machen wollen“, resümierte Robert Renauer, der zusammen mit Sven Müller antrat.

Deutlich erfolgreicher lief es in der Asian Le Mans Series, in der an zwei Veranstaltungswochenenden jeweils zwei vierstündige Rennen ausgetragen wurden. Neben einem Sieg war das Team in der Fahrer- und Teamwertung ebenso erfolgreich und feierte den Titelgewinn in beiden Championaten. Ein Erfolg, der der Mannschaft rund um die Zwillingsbrüder einen Startplatz beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans sicherte.

Vom 19. bis 22. August stand dann die 89. Auflage des legendären Langstreckenklassikers im Nord-Westen Frankreichs auf dem Plan. Ralf Bohn, Rolf Ineichen und Robert Renauer griffen in das Lenkrad des Porsche 911 RSR, der nur wenige Wochen zuvor angeliefert wurde. Diese neue Herausforderung für die gesamte Truppe aus Jedenhofen war eins der größten Highlights des Jahres. Am Ende stand mit Rang zehn in der LMGTE Am-Klasse ein beachtliches Resultat zu Buche.