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Kampfgeist in Abu Dhabi bewiesen

Für Herberth Motorsport endete die Asian Le Mans Series versöhnlich: Auf dem Yas Marina Circuit bewies die Mannschaft einmal mehr ihren Kampfgeist und beendete die letzten beiden Rennen auf den Plätzen acht und neun. Das beste Resultat in der Saison 2024/25 hatten Ralf Bohn sowie Alfred und Robert Renauer nur eine Woche zuvor in Dubai mit dem GT-Klassensieg geholt.

„Dieses Rennwochenende war ein hartes Stück Arbeit“, so Teamchef Alfred Renauer mit Blick auf das Event in Abu Dhabi. „Unsere Ausgangslage für die beiden Läufe war alles andere als einfach – dank der starken Arbeit unseres gesamten Teams haben wir aber das Beste daraus gemacht. Die beiden Top-10-Ergebnisse sind ein solider Saisonabschluss.“

Die schwierige Ausgangslage resultierte aus einem ziemlich chaotischen Qualifying – Rote Flaggen und gestrichene Rundenzeiten sorgten letztlich für Startplätze im Hinterfeld. Davon ließ sich das Trio aber nicht aufhalten. Im ersten Rennen am Samstagnachmittag machten Bohn und die Renauer-Zwillinge im Porsche 911 GT3 R #99 satte 20 Plätze gut und sicherten sich den achten Rang in der GT-Kategorie.

Und auch im zweiten Lauf nur einen Tag später bewiesen die Porsche-Piloten Zweikampfstärke. Im Verlauf des Rennens – das erneut von Roten Flaggen und vielen Safety-Car-Phasen unterbrochen war – kämpften sie sich zeitweise bis in die Top-3 nach vorn. Am Ende stand die neunte Klassenposition und damit ein weiterer Platz unter den besten Zehn zu Buche.

Damit enden für Herberth Motorsport anspruchsvolle Wochen in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Nach dem Saisonauftakt der 24H Series in Dubai und Abu Dhabi folgten mit der Asian Le Mans Series insgesamt vier Rennen auf dem Dubai Autodrome sowie dem Yas Marina Circuit. Nun kehrt der Rennstall nach Europa zurück und bereitet sich auf den dortigen Saisonstart vor.