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Pole-Position und Rang sechs: Anspruchsvolle 24 Stunden von Spa für Herberth Motorsport

Strahlender Sonnenschein, unzählige Zuschauer und ein hektisches Rennen: Die 24 Stunden von Spa-Francorchamps boten vom 25. bis 29. Juni ein echtes Motorsportspektakel. Für Herberth Motorsport war das GT World Challenge Europe-Wochenende geprägt von Höhen und Tiefen. Am Ende stehen eine Pole-Position im Gold Cup und Klassenrang sechs zu Buche.

Das Stammtrio der #91 – Alfed Renauer, Ralf Bohn, Robert Renauer – bekam beim 24-Stunden-Rennen in Belgien Unterstützung von Axcil Jeffries. Ins Rennen ging es für das Quartett dann von Position elf. Im Lauf bewiesen sie dann, dass auch sie auf der Ardennenachterbahn schnell sein können. Lange Zeit war der Porsche 911 GT3 R mittendrin im Kampf um die Podestplätze im Bronze Cup. Am Ende überquerte Alfred Renauer die Ziellinie als Sechster.

Für die Crew #92 endete das Wochenende nach starkem Beginn jedoch enttäuschend. Die Woche auf dem Circuit de Spa-Francorchamps begann mit einem starken Auftritt im Qualifying. So sicherten sich Tim Heinemann, Joel Sturm und Rolf Ineichen mit einer Durchschnittszeit von 2:18.040 einen Platz in der heiß begehrten Superpole. Den Kampf um die besten Startplätze der 20 Schnellsten aus der Qualifikation nahm Sturm am Freitagnachmittag auf – und setzte noch einen drauf. Lange auf Rang zwei gelegen, sicherte Sturm den neunten Startplatz und damit die Pole-Position im Gold Cup.

Danach war das Ziel klar: Den Sieg in der Klasse holen. Und die Pace für eine starke Performance war vorhanden. Trotz vieler Unterbrechungen bewies das Trio einen kühlen Kopf und kämpfte sich ohne große Zwischenfälle bis zum Sonntagmorgen. Eine Beschädigung infolge einer Berührung zwang das Team aber dazu, den Porsche 911 GT3 R vorzeitig abzustellen.

Nach dem großen Saisonhighlight macht die GT World Challenge Europe eine kurze Sommerpause. Weiter geht es im Endurance Cup vom 29. bis 31. August auf dem Nürburgring.