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Technische Probleme verhindern Spitzenplatzierung

Die Mannschaft von Precote Herberth Motorsport musste zum Samstagslauf des ADAC GT Masters einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach einem technischen Problem musste die ambitionierte Mannschaft den gut platzierten Boliden zur Reparatur an die Box bringen und wurde somit um ein Top-Ergebnis gebracht.

Von Rang vier aus in den vorletzten Lauf der Saison gestartet, hatte Robert Renauer bei kräftigen Regenschauern keine Probleme, sich an der Spitze des Feldes zu halten. Trotz seiner souveränen Fahrweise endete die Fahrt für den Porsche-Piloten jedoch schon vor dem planmäßigen Fahrerwechsel mit seinem Teamkollegen Martin Ragginger. Aufgrund von Problemen mit der Spannungsversorgung verlor Renauer Zeit auf seine Konkurrenten und musste seinen 911er zur Reparatur abstellen.

Das Team von Precote Herberth Motorsport machte sich sofort an die Behebung des Problems und schickte den Porsche 911 GT3 R gegen Ende des Rennens wieder auf die Strecke. Martin Ragginger übernahm nach dem längeren Stopp das Lenkrad des Boliden und unterstrich mit der schnellsten Rennrunde die eigentliche Leistung der Mannschaft.

„Heute hätten wir wirklich gute Aussichten auf ein Ergebnis unter den besten fünf gehabt, doch leider machte uns die Technik einen Strich durch die Rechnung“, blickt Teamchef Alfred Renauer auf den Samstagslauf zurück und fügte hinzu: „Der Fakt, dass wir am Ende noch die schnellste Runde des Rennens fahren konnten, zeigt wie konkurrenzfähig unser Auto hier in Hockenheim ist. Beim Finale am Sonntag werden wir alles daran setzten, noch einmal bis ganz nach vorn zu fahren.“

Am Sonntag, den 2. Oktober, starten Martin Ragginger und Robert Renauer um 13:08 Uhr in das letzte Saisonrennen des ADAC GT Masters. Der Sender Sport 1 wird den Lauf wie gewohnt live im Fernsehen übertragen. Frühaufsteher können bereits ab 9:00 Uhr die Qualifikation zum großen Finale im Live-Timing unter http://www.adac-gt-masters.de verfolgen.