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Erfolgreicher Saisonstart für Herberth Motorsport in Dubai

Der Auftakt der 24H Series 2022 fand vom 13. bis 15. Januar auf dem Dubai Autodrome in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Herberth Motorsport war mit drei Porsche 911 GT3 R an den Persischen Golf gereist, um an die guten Leistungen der vergangenen Jahre anzuknüpfen. Am Ende eines langen Rennens mit vielen Unterbrechungen fand sich das Team auf dem Podium wieder.

„Es war natürlich sehr ärgerlich für die gesamte Mannschaft, dass wir unsere #91 schon bei den Testfahrten verloren haben“, sagt Alfred Renauer, der gemeinsam mit Daniel Allemann, Ralf Bohn und Zwillingsbruder Robert auf dem verunfallten Fahrzeug gemeldet war. Umso bitterer, da das Quartett 2017 noch gemeinsam mit Brandon Hartley den Gesamtsieg beim Langstreckenrennen eingefahren hatte.

Nichtsdestotrotz zeigte sich die Truppe aus Jedenhofen unbeeindruckt und lieferte schon im Zeittraining zufriedenstellende Resultate. Sven Müller, der sich die #92 mit den Australiern Stephen Grove, Brenton Grove und Anton De Pasquale teilte, sicherte sich Rang vier und ging aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Andrey Mukovz, Stanislav Sidoruk, Sergey Peregudov und Dylan Pereira, die den Porsche #93 pilotierten, starteten in ihrer Klasse von Platz fünf.

Das 24-Stunden-Rennen, welches oft durch Code-60-Phasen unterbrochen war, bot gerade in der Anfangsphase enge Positionskämpfe und viel Action auf der Strecke. Müller kämpfte lange um die Gesamtführung und übernahm diese nach gut eineinhalb Stunden. Beendet hat das Fahrerquartett das Rennen am Ende auf Position sechs, womit sie auch gleichzeitig der beste Porsche im Feld waren. „Da es das erste 24-Stunden-Rennen der Australier war, sind wir sehr zufrieden. Sie haben sich wirklich gut geschlagen“, resümiert Alfred Renauer.

Auch mit dem Auftritt des Porsche 911 GT3 R von DUWO Racing by Herberth Motorsport war er zufrieden: „Die Crew ist nahezu fehlerfrei durch den Lauf gekommen und hat sich aus dem Tumult rausgehalten.“ Belohnt wurden sie dafür mit dem dritten Rang in der GT3-Pro/Am-Wertung.

„Es war aus unserer Sicht ein guter Saisonstart“, fasst der 36-Jährige weiter zusammen. „Wir haben das Beste aus diesem Rennen rausgeholt. Wir sind sehr zufrieden, da wir beide Autos ins Ziel gebracht haben. Ein großes Dankeschön geht da natürlich an das Team!“