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Optimale Ausbeute für das TONINO Team Herberth in der Lausitz

Eindrucksvoller Auftritt von Robert Renauer und Norbert Siedler: Nachdem das Duo in Zandvoort bereits die Pole-Position geholt hatte, folgte nun auf dem Lausitzring mit Rang zwei der erste Podiumserfolg des Jahres. Das TONINO Team Herberth stellte damit im fünften Meisterschaftslauf des ADAC GT Masters den besten Porsche im Feld. „Wir sind von Startplatz sieben bis auf zwei vorgefahren, das ist eine ideale Ausbeute und bringt uns viele Punkte für die Meisterschaft. Heute ist ein perfekter Tag. Mein Dank gilt dem Team, denn die Jungs geben niemals auf“, strahlte Robert Renauer nach der Siegerehrung.

Im Rennen erwischte der Porsche-Pilot eine optimale Startphase und fuhr bis zum Boxenstopp auf Platz vier vor. Norbert Siedler machte anschließend zwei weitere Positionen gut und musste sich nur gegen den Mercedes-Benz von H.T.P. Motorsport geschlagen geben. „Ich konnte die Zeiten des Mercedes mitgehen, über die Distanz war dieser aber etwas schneller“, erklärte der Österreicher, der sich über den zweiten Rang riesig freute: „Wir hatten in dieser Saison schon viel Pech. Dass es jetzt endlich für das erste Podium gereicht hat, ist einfach super.“

Für den nächsten Lauf am Sonntag hat das TONINO Team Herberth eine große Portion Motivation geschöpft. Norbert Siedler wurde im Qualifying Vierter und wird somit aus der zweiten Reihe starten. „Wir schauen jetzt, ob wir vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten an unserem 911er verbessern können und dann wollen wir morgen um den Sieg mitkämpfen“, gibt sich der Porsche-Profi durchweg zuversichtlich.

Herbert Handlos durfte ebenfalls die Champagner-Dusche auf dem Podium genießen. Mit Alfred Renauer verbuchte der Österreicher seinen nächsten Sieg in der Gentlemen-Wertung. Die Bilanz des TONINO-Piloten kann sich sehen lassen: In fünf Rennen stand er vier Mal auf der obersten Stufe des Podests. Florian Scholze und Dominic Jöst mussten schon nach wenigen Minuten aufgeben, nachdem Scholze in der Startphase in eine Kollision verwickelt worden war.

Das sechste Saisonrennen wird am Sonntag um 12 Uhr ausgetragen und wie gewohnt live und in voller Länge auf kabel eins sowie auf www.ran.de übertragen.