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Herberth Motorsport gewinnt die 12 Stunden von Mugello

Herberth Motorsport meldete sich mit einem Paukenschlag aus der Winterpause zurück. Beim 12-Stunden-Rennen in Mugello eroberten Daniel Allemann, Ralf Bohn und die beiden Brüder Robert und Alfred Renauer im Porsche 911 GT3 R den Gesamtsieg. Die Mannschaft aus Jedenhofen feierte damit eine gelungene Premiere im Langstreckensport.

Als Robert Renauer nach zwölf Stunden Renndistanz die Ziellinie überfuhr, kannte die Freude beim Team von Herberth Motorsport keine Grenzen. „Kaum zu glauben, was wir da geschafft haben“, jubelte Robert Renauer. „Gleich bei unserem ersten Langstreckenrennen gelingt uns der Sieg. Das gesamte Team hat alles für diesen Erfolg getan. Schöner hätte man nicht in die neue Saison starten können.“

Die italienischen Fans kamen beim Rennen in Mugello voll auf ihre Kosten. Über 70 Fahrzeuge lieferten sich auf der Berg- und Talbahn nördlich von Florenz einen spannenden Kampf. Dank einer gelungenen Strategie und konstanten Rundenzeiten hatte sich das Herberth-Quartett zur Rennhalbzeit an der Spitze festgesetzt. Einzig das Mercedes-Benz-Team Ram Racing konnte der Mannschaft aus Jedenhofen Paroli bieten. „Zwischen uns und den Jungs von Ram Racing ging es stets sehr eng zu. Glücklicherweise hatten wir bei den Boxenstopps ein perfektes Timing und haben uns so durchgesetzt“, blickt Alfred Renauer zurück.

Einen wichtigen Beitrag zum Erfolg lieferten Daniel Allemann und Ralf Bohn. Der Schweizer und der Alsfelder lieferten in der Toskana eine fehlerfreie Vorstellung ab. „Es ist unglaublich, dass wir gewonnen haben“, strahlte Allemann nach dem Sieg. „Hätte man uns das vor dem Rennen gesagt, hätten wir es sicherlich nicht für möglich gehalten“, ergänzt Teamkollege Bohn.

Für Robert und Alfred wurde der Sieg in Mugello übrigens zum vorzeitigen Geburtstagsgeschenk. Am Sonntag nach dem Rennen (15. März) feiern die beiden Zwillingsbrüder ihren 30. Geburtstag.