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Precote Herberth Motorsport ist Asian Le Mans Series-Champion

Thriller-Finale in der Asian Le Mans Series: Precote Herberth Motorsport sichert sich in seiner Premierensaison den Titel in der GT-Klasse. Dabei blickt die Mannschaft auf eine beeindruckende Bilanz. Mit einem Sieg und zwei Podestplätzen in insgesamt vier Rennen in Dubai und Abu Dhabi machten die Bayern den Triumph perfekt.

„Bei einer so kurzen Saison ist jedes Ergebnis und jeder Punkt unglaublich wichtig. Als Team haben wir auf jedem Kilometer mit Herzblut gekämpft. Ein großer Dank geht an unsere Mannschaft, Sponsoren, Partner und Fans. Ohne deren großartige Unterstützung wäre der Titel nie möglich gewesen,“ freut sich Pilot und Teamchef Robert Renauer.

Bereits am Freitag gelang mit Rang zwei im dritten Saisonrennen der erste Erfolg des Abu Dhabi-Wochenendes. Den möglichen Titel fest im Blick, starteten Ralf Bohn, Alfred und Robert Renauer im darauffolgenden Finallauf am Samstag von Platz elf eine starke Aufholjagd. Nachdem Startfahrer Bohn die brisanten ersten Runden ohne Schaden am Porsche 911 GT3 R #99 überstanden hatte, hieß es, kontinuierlich den Weg nach vorn zu suchen. Und der Plan ging auf: Am Ende steht der fünfte Rang für das Trio zu Buche.

Zusammen mit dem Sieg und Rang fünf aus Dubai reichte die Punkteausbeute letztendlich zum ersten Titel in der Meisterschaft.

Die Crew im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 93 hatte auf dem Yas Marina Circuit hingegen mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen. In den Qualifyings machten Klaus Bachler, Steffen Görig und Antares Au mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam. In den Rennen konnten sie die Startplätze drei und fünf aber nicht in Top-Ergebnisse ummünzen.